Es war ziemlich fad im Stadion, das sich vor seiner jüngsten Umsignierung Schnabelholz nannte. Beim LASK fand die Defensive mit der Rückkehr von
Baur und trotz des Experiments mit
Klapf als rechten Verteidiger zu alter Stärke zurück, der Offensive konnte aber auch der wiedergenesene
Vastic nicht die für Tore notwendigen Ideen liefern. Der in Innsbruck fehlende Regisseur wurde zudem von Altachs Abwehr durchwegs im Zaum gehalten so vergab ein anderer die dicksten Chancen auf Linzer Chancen:
Wendel hatte gegen Ende der ersten Halbzeit das 1:0 zweimal auf dem Fuß, aber einmal war der Schuss zu schwach, das andere Mal zu unplatziert.
Auch in den zweiten 45 Minuten war für beide Teams zumeist in der gegnerischen Abwehr kein Durchkommen, dazu kam, dass sich alle Beteiligten mit fortlaufendem Match immer mehr mit dem einen Punkt zufrieden zu geben schienen.
Auch Karl Daxbacher hatte keine Hektik große Veränderungen herbeizuführen - so wechselte der LASK-Trainer mit
Pichler für
Hota nur ein einziges Mal und das erst als 90% der Spielzeit bereits verstrichen waren.
Es tat sich also nichts in Vorarlberg, was noch weiter erwähnenswert wäre - obwohl:
Ivica Vastic musste sich die gelbe Karte zeigen lassen - seine fünfte in dieser Saison. Er ist damit am kommenden Samstag im letzten Heimspiel dieses Jahres gegen Austria Kärnten gesperrt.
In der Tabelle wurde dieses Remis mit dem Verlust von zwei Plätzen bestraft, der LASK nun an fünfter Stelle, punktemäßig allerdings weiterhin mittendrin statt nur dabei.