Als Favorit war der LASK ins Innviertel gereist um dort erstmalig die Fill-Metallbauarena zu erstürmen, allein es wollte nicht sein. Die Rieder gewannen im ausverkauften Haus mit 3:0 (2:0) ohne wirklich zu wissen, wie sie dazu kamen.
Der LASK begann ja wie erwartet druckvoll und torgefährlich - schon in der 4. Minute köpfte
Niklas Hoheneder einen
Saurer-Freistoß ins Tor, nur sah der Linienrichter hier ein Abseits wo keines war. Wirklich jubeln durften dann die Gastgeber in der 25. Minute, als ein Eckball nicht aus dem Strafraum wegzubringen war bis er seinen Weg in die Maschen fand. Bei einem Freistoßgeschenk in der 40. Minute sah
Cavlina besonders unglücklich aus, der Ball schlug ins Tor ein und brachte den Riedern eine komfortable Halbzeitführung.
In der zweiten Halbzeit zerbröckelte der Kampfgeist der Schwarz-Weißen von Minute zu Minute und Ried bekam die Spielanteile, die der Zwischenstand vermuten ließ. Der finale Todesstoß folgte in Minute 79 mit dem 3:0, einen Ehrentreffer durch
Dollinger verhinderte die Querlatte.
Der LASK hat mit dieser Niederlage Platz 2 nicht aber die Vorherrschaft in OÖ verloren, allerdings sah
Panis seine fünfte gelbe Karte - damit wird der LASK am Nationalfeiertag im Hanappistadion ohne den Beisser auskommen müssen.