Happy (Serien)end in Lustenau, nach 3 Jahren, 3 Monaten und 19 Tagen hat der LASK endlich wieder einmal einen Sieg aus Vorarlberg mitnehmen können - auch wenn dessen Zustandekommen nicht wirklich ruhmreich war. Einer torlosen ersten Halbzeit zum Abgewöhnen folgte eine Kabinenpredigt Daxbachers und ein Blitzstart für den LASK:
Dollinger verwertete Sekunden nach Wiederanpfiff eine
Vastic-Maßflanke zur 1:0-Führung; es sollte das einzige und damit alles entscheidende Tor an diesem Abend bleiben.
Der LASK konzentrierte sich auf verteidigen und kontern, der FC Lustenau aufs Gelbe Karten sammeln. Die Letzte davon wurde sogar in Gelb-Rot verwandelt, die Konsequenzen für das Spiel allerdings marginal, passierte der Ausschluss doch erst in der Nachspielzeit. Verteilt hat die Karten in der zweiten Halbzeit übrigens ein Linienri... äh... Schiedsrichterassistent aus Hälfte eins, der eigentliche Schiedsrichter
Klement musste aufgrund einer Wadenverletzung in der Pause ausgewechselt werden.