Der LASK und die Südstadt - eine gute Kombination. Seit über 14 Jahren hat der LASK in der Heimstätte der Admira kein Ligaspiel mehr verloren, diese Serie wurde - erwartungsgemäß - verlängert. Und wie. Man möchte sagen zu souverän: Denn die Schwarz-Weißen beherrschten den Bundesligaabsteiger nach Belieben, wars zuviel Respekt, fehlende Motivation oder Unvermögen, die Admira war in der ersten Halbzeit einfach kein Gegner.
Der LASK dominierte nach Belieben, dass das 1:0 ein Eigentor und nicht der erste Treffer
Gansterers war, machte ihn nicht weniger verdient - auch wenn das Spiel erst 7 Minuten alt war. Und es war gerade einmal eine gute Viertelstunde gespielt, als ein Zuckerpass von
Panis bei
Klein landete und der aus aussichtsreicher Position uneigennützig für
Konrad auflegte - der machte dann beim Ball-über-die-Linie-drücken nichts mehr falsch und stellte auf 2:0.
Dan kam schon wieder etwas Nachlässigkeit ins Spiel, dank einem Foul an Konrad gabs dann unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff Elfmeter, diesmal ließ sich Kapitän
Vastic die Chance sein Torkonto zu erhöhen nicht entgehen und sorgte für den 3:0-Halbzeitstand.
Aber dann wars aus mit aller Herrlichkeit, in der zweiten Halbzeit fehlte der nötige Biss, die Admira in ein Debakel zu stürzen - der Anschlusstreffer nur die logische Folge. Ein paar Wechsel haben dann schon wieder etwas Schwung zurück gebracht, aber von ein paar vergebenen Riesenchancen abgesehen, war nicht mehr viel zu sehen.
Egal, ein nie gefährdeter Sieg, der 5. in Folge, den Vorsprung auf Platz 3 um weitere 2 Punkte ausgebaut, nur Schwanenstadt bleibt mit 7 Punkten hartnäckig ein halbwegs ernstzunehmender Verfolger.