Vollkommen ungefährdet hat sich der LASK im vorletzten Heimspiel 2006 den Wintermeistertitel der RedZac-Liga gesichert. Gratkorn durfte auf der Gugl maximal mitspielen, zu gröberen Chancen ist es dank einer mittlerweile gewohnt souveränen Abwehr nie gekommen - das einzige, was die Spannung etwas am köcheln gehalten hat, waren zu viele vergebene Chancen des LASK - oder dann sogar Schiri
Stucklik, der bereits in der 3. Minute auf ein falsch angezeigtes Abseits des Outwachlers hineinfiel und das Tor von
Konrad nicht gab. Achja, da ist übrigens eine mittelschlimme Serie gerissen - unter Stuchlick konnte der LASK die letzten 9 (!) Spiele nicht mehr gewinnen.
Dass es diesmal nicht so kam, leitete dann
Fellner ein, der wieder einmal von Beginn an auflaufen durfte, er bedankte sich mit einem Kopfaufsitzertor nach
Panis-Flanke in der 23. Minute.
So richtig viel passierte dann allerdings eh wieder nicht auf der Gugl, Gratkorn erschreckend harm-,
Nagel eher arbeitslos. Das Warten auf das 2:0 dauerte zwar lang, aber dank des Ausschlusses für den gegnerischen Goalie gabs 5 Minuten Nachspielzeit, die Geburtstagskind
Ortner in seinem 5-minütigen Auftritt zum 2:0 nützte: Ein an diesem Abend groß aufdribbelnder
Mühlbauer lieferte die optimale Flanke, Ortner musste freistehend nur noch den Kopf hinhalten, danach nur noch Schlusspfiff und
Dancing Karli.