Aktueller Kader
NrName
22Manuel Schörgenhuber
40Alexander Strobl
6Michael Popp
8Gedeon Takougnadi
12Nenad Stankovic
18Felix Luckeneder
24Shawn Barry
26Mario Hieblinger
29Benjamin Bachler
7Mario Buric
11Attila Varga
13Wolfgang Klapf
17Bünyamin Karatas
20Ernst Öbster
23Daniel Kogler
25Dominik Stadlbauer
27Moreira Fabio Silva
30Sebastian Schröger
33Benjamin Freudenthaler
9Maria Fabiano
10Radovan Vujanovic
15Markus Hammerer
19Florian Templ
36Bojan Mustetic

Spielerportrait Jürgen PANIS

Geboren am21. 4. 1975
Nationalität
PositionMittelfeld
Beim LASK bis2010
Gekommen vonAdmira Wacker Mödling
Gegangen zuFC Pasching
12. Februar '10

Sowas von gewonnen

Warning: Undefined variable $extra in /home/.sites/106/site758/web/lask/spieler.php on line 133 Kaum zu glauben: Der LASK hat die turbulente Winterpause offenbar wie nix weggesteckt und gegen Rapid, Winterkönig und Titelinteressent, einen gleichwegs überraschenden wie überzeugenden Auftakt zur Frühjahrssaison abgelegt.

Helmut Krafts Aufstellung brachte einige Neuerung - durch die Gelbsperren von Mayrleb und Prager begann Skuletic als einzige Spitze, Neuerwerbung Aufhauser platzierte sich im defensiven Mittelfeld, mit Prettenthaler debütierte ein weiterer Neuzugang, Chinchilla (innen) und Alunderis (rechts außen) rochierten in der Abwehrkette. Dem LASK standen die Veränderungen recht gut, Rapid war maximal in Augenhöhe und nach 17 Minuten konnten jene LASKler, die sich dem Fan-Boykott entzogen, das erste Mal jubeln: Ein weiter Pass von Chinchilla in die gegnerische Hälfte, Rapids versuchter Abwehrkopfball leitete Aufhauser zu Saurer weiter, dessen Pass schloss Metz mit einem satten Schuss ins Kreuzeck zur 1:0-Führung ab.

Praktisch in der nächsten Aktion kann Rapid-Goalie Hedl das 2:0 gerade noch verhindern, aber bereits in der 25. Minute bekam Skuletic ein schickes Zuspiel von Saurer, für einen Schuss war der Torwinkel allerdings schon zu weit, sein Fersler landete bei zwei Rapidlern, die mit dem Ball nichts besseres anzufangen wussten, als ihn Panis aufzulegen - der den Ball vom Elfmeterpunkt in die Maschen haute. Es war das erste Tor vom Beisser seit 7. Oktober 2007.

Die zwei Tore Vorsprung erhöhten den Druck des Gegners, richtig dicke Chancen blieben Mangelware und der Spielstand zur Pause 2:0.

Mit dem Seitenwechsel dann die Rückkehr von Weissenberger auf den Rasen zurück - der Flügelflitzer musste den verletzten Aufhauser ersetzen - sowie die der LASK-Fans in ihren Sektor. Die mussten dann auch gar nicht lange warten, um quasi vor Ort jubeln zu durfen: Eine gute Aktion von Skuletic mit optimalen Pass auf Panis, der das Zuspiel volley zu seinem ersten Doppelpack im LASK-Dress verwerten konnte.

Die Freude über das 3:0 bekam allerdings postwendend einen Dämpfer - dem 3:1 folgten taktische Wechsel bei den Gästen, nur die echten Chancen auf den Anschlusstreffer blieben aus.

Beim LASK beendete Kraft dann einen ordentlichen Auftritt Skuletics, für ihn durfte Vujic nach fast sieben Jahren wieder im schwarz-weißen Trikot auflaufen. Ein Treffer blieb beim Re-Debüt aus, dafür erzielte Christoph Saurer in der 77. Minute noch das Tor des Tages: Abermals unter Mithilfe der Rapid-Abwehr kam der Ball zum Aktivposten in diesem Spiel, Saurer fackelte nicht lange, sondern zog aus gut 30 Metern ab und bezwang Hedl mit einem Prachttor ins rechte Kreuzeck.

Mit dem 4:1 war am Überraschungssieg des LASK nicht mehr zu rütteln, ein verwandelter Elfmeter nach Foul von Alunderis brachte Ergebniskosmetik in der Nachspielzeit.

Die LASK-Elf brachte in jedem Fall die sportlich perfekte Antwort auf die negativen Schlagzeilen der fußballfreien Zeit, mit dem ersten Sieg seit fast fünf Monaten sowie drei Mal mehr Punkten als Tabellenletzter Kärnten rückte das Abstiegsthema wieder einmal ein Stück weiter weg.
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Legende
EEinsätze
MMinuten
M/EMinuten je Einsatz
Auswechslungen
Einwechslungen
Tor
Jokertor
Eigentor
M/Minuten je Tor
Gelbe Karten
Gelbrote Karten
Rote Karten
M/Minuten je Gelbe Karte
E/Einsätze je Ausschluss