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Kapfenberg freute sich über die Rückkehr von Bundesligafußball ins Franz-Fekete-Stadion, da war der LASK als letztjähriger Aufsteiger und vorige Station von Falken-Coach Werner Gregoritsch als Gegner mit emotionalem Hintergrund gerade recht. Die Fans der Obersteirer sahen das ganze allerdings nicht ganz so euphorisch - die Kulisse fiel zwar mit knapp 6000 Besuchern aber äßerst passiver Stimmungsmache eher bescheiden aus.
Der LASK musste schon beim Bundesligaauftakt ein halbes Mittelfeld vorgeben -
Weissenberger,
Wendel und
Salmutter fehlten verletzungsbedingt, somit kam
Siegfried Rasswalder als linker Flügelspieler zu seinem Debüt in Bundesliga und (goldenem) LASK-Dress. Leider blieben die Linzer Trikots lange das einzig glänzende am Feld, nach 10 Minuten verbuchte Euro-Scorer
Vastic den ersten Torschuss, dann jagte
Mayrleb im Strafraum den Ball über das Tor, den Schüssen der Kapfenberger wiederum fehlte es an Zielgenauigkeit um
Cavlina ernsthaft zu gefährden.
Das spielerische Übergewicht lag aber doch bei den Gästen, Erfolg hatte es in der 38. Minute, als
Klein von rechts in den Strafraum flankte,
Mayrleb noch zu spät kam, dann aber
Rasswalder zur Stelle war und den Ball ins Tor rutschend für einen perfekten Bundesligaeinstand sorgte.
Mit Seitenwechsel wurden die Gastgeber mutiger und der LASK ließ sich zurückfallen, im Abschluss fehlte ihnen aber vielleicht für Bundesligafußball notwendige Kaltschnäzigkeit oder einfach doch nur Glück - das Tor
Cavlinas blieb jedenfalls rein. Im Konter hätte der LASK genug Chancen gehabt, den Auftaktsieg früher zu garantieren, aber überhastete Angriffe, ungewohnt fehlender Torinstinkt bei einem Solo
Ivos sowie Pech bei einem Lattenköpfler von
Hoheneder nach
Panis-Freistoßflanke ließen Panadic bis zu
Bruggers Schlusspfiff um seinen ersten Erfolg als Profitrainer zittern.