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In der 32. Runde musste der LASK zu seinem heurigen Lieblingsgegner nach Kärnten - in den bisherigen Saisonduellen gingen die Linzer jeweils als Sieger vom Platz. Aber der Retortenklub von damals hat mittlerweile etwas an Kontur gewonnen, die letzten vier Spiele endeten jeweils zu-Null, Fußballschauen war wieder "in" in Österreichs südlichstem Bundesland und so kamen über 15.000 in die Hypo-Arena um im Duell Abstiegs- gegen Titelkandidat mit einer Überraschung überrascht zu werden.
Doch in einem eher unspektakulären Match waren die Gäste eher spielbestimmend, Halbchancen von
Adi und
Vastic blieben aber ungenutzt. Im Gegenzug erfreut die Effektivität der Hausherren sie Kärntner Zuschauer, als es in der 17. Minute mit der ersten Chance des früheren SV Pasching 1:0 hieß.
Der LASK leicht geschockt, dann aber mit umso mehr Druck, der sich schließlich auch bezahlt machte, als
Vastic ein schönes Zuspiel vom wiedergenesenen
Klein mustergültig abschloss - in der 37. Minute der Ausgleich für den LASK.
Mit dem 1:1 ging es auch in die Pause, wieder heraus waren es aber auf einmal die Kärntner, die nun mehr für die erneute Führung als der LASK für eine Ergebnisdrehung. So konnten sich Daxbachers Männer beim Lattenkreuz bedanken, dass es in der 50. Minute beim 1:1 blieb, auf der Gegenseite hätte
Adi treffen müssen, der Kopfball des Brasilianers fiel allerdings zu schwach aus. Auch der Tausch von
Mijatovic für
Hota brachte nicht den gewünschten Effekt, die Klagenfurter blieben gefährlicher, der LASK besann sich aufs Kontern.
In der Schlussphase hätte es
Saurer noch am Fuß gehabt, den Spielverlauf auf den Kopf zu drehen - die vergebene Chance rächte sich in der Nachspielzeit, als Mössner mit seinem Treffer das Euro-Stadion zum Jubeln und sein Team einen großen Schritt weg von der roten Laterne brachte.
Der LASK hingegen muss nach einer durchwachsenen Leistung aus den Titelträmen erwachen und in den letzten vier Runden viel mehr gegen die heranrückende Austria um den UEFA-Cupplatz kämpfen.