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Die Vorzeichen waren ganz gut, die Hoffnung groß, aber Mattersburg kam als Spielverderber ins Linzer Stadion und beendete die Heimserie von 3 Siegen ohne Gegentor.
Bei Zuschauerminusrekord (zum ersten Mal in der Bundesliga nur 4-stellig) begann das Spiel alles andere als optimal: Zunächst fehlten bei einer Riesenchance von
Klein nur Zentimeter zur Führung, nur kurz danach sprang der Ball von
Vastics Knie nach einer Ecke der Gäste ins eigene Tor. Der Schock saß tief, für den LASK war es sichtlich ungewohnt, vor eignem Publikum einem Rückstand nachzulaufen. Und bevor man das Gefühl gehabt hätte, die Hausherren hätten sich erfangen, wird der Burgenländer Offensive zuviel Raum gelassen, die kein Problem haben daraus in der 27. Minute das 2:0 zu erzielen.
Im Gegenzug hätte
Vastic fast sein Eigentor wiedergutgemacht, aber das Glück vergangener Spiele ließ sich nicht hervorlocken. Im Gegenteil: Mit der letzten Großchance der ersten Hälfte landete ein Schuss von
Wisio nur an der Querlatte.
Die zweite Hälfte brachte mit
Saurer statt eines wie immer hochmotivierten
Dollinger einen neuen Mann an der rechten Seite, am Spielverlauf änderte sich wenig. Glück hatten die Schwarzweißen aber doch noch einmal, als ein Mattersburger recht unbedrängt durch den gegnerischen Strafraum dribbelte, dann aber von
Saurer gestoppt wurde - mit nicht erlaubten Mitteln. Der Elfmeter krachte allerdings nur an die Stange, es blieb beim 0:2, das Aufbäumen des LASK aber aus. Nicht nur durch den Strafstoß waren die Gäste ihrem dritten Tor näher, erst in der Schlussviertelstunde durften sich die 8000 im Stadion noch einmal Hoffnungen machen, aber einmal fehlte der Vollstrecker für den alleingelassenen Ball vor Mattersburgs Tor, dann scheiterte
Mayrleb an der Stange.
Es hat nicht sollen sein, der LASK musste sich erstmals in der Saison auf der Gugl geschlagen geben und rutscht in der Tabelle auf den 5. Platz zurück.