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Zum ersten Mal steigt das Match zwischen dem LASK und SV Mattersburg in der Bundesliga. Die bisherigen Duelle stiegen eine Liga weiter unten, meist mit dem besseren Ende für die Burgenländer. Positive Ausnahme war das letzte Aufeinandertreffen, als die Mattersburger Fast-schon-Fixaufsteiger vor einer recht ärmlichen Kulisse auf der Gugl mit
5:0 überfahren wurden. Für den LASK, der zu dem Zeitpunkt als Vorletzter noch in akuter Abstiegsgefahr steckte, die endgültige Befreiung, für laskonline.at ein ansehnliches Bild zur Hintergrundbildcollage.
Die Vorzeichen sind nun ganz andere: Der LASK ist wieder auferstanden und hat sich in den ersten 7 Bundesliga jede Menge Respekt erspielt, Mattersburg wiederum hat sich seit dem Aufstieg zur fixen Größe in Österreichs Bundesligafußball entwickelt. Der LASK ist in der Bundesliga vor eigenem Publikum noch ohne Punkteverlust und Gegentor, Mattersburg ist neben der Austria das einzige Team, welches heuer in der Fremde noch nicht verloren hat.
Einen Fußballleckerbissen wird man sich nicht erwarten können, auch wenn diesmal weit mehr Leute ins Linzer Stadion kommen werden. Kampfbetone Spielweise beiderseits, Beisser
Panis hier, Zornbinkerl Kühbauer dort - und zum Drüberstreuen mit
Fritz Stuchlik einen Referee, der nicht allzu viel von der Theorie hält, dass der bessere Schiedsrichter ein unauffälliger ist.
Mattersburg ist bemüht, sich zum Außenseiter zu deklarieren, wobei sich Coach Lederer auf die Fakten beruft: "Der LASK steht vor uns in der Tabelle, spielt zuhause und hat dort in drei Spielen noch keinen Gegentreffer erhalten. Damit sind sie Favorit!" Als LASK-Anhänger darf man sich geschmeichelt fühlen, wäre ein Sieg doch wirklich was Feines und würde die Punktegleichheit mit dem Tabellenführer garantieren. Vor der Mannschaft wird Karl Daxbacher allerdings die vom Gegner gestreuten Rosen rasch wieder wegkehren und die Spieler auf einen 90-minütigen Kampf einschwören. Der Optimismus, dass es ihm gelingt, sollte jedenfalls gerechtfertigt sein.