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Nach den bisherigen Ergebnissen gegen den Vorletzten der RZL Admira Wacker hätte man sich eigentlich einen lässigen LASK-Sieg erwarten können, leider tat sich der Spitzenreiter wie auch zuletzt gegen Kapfenberg und Lustenau reichlich schwer: Die Admira machte hinten dicht und störte den Spielfluß erfolgreich, der LASK fand kein Mittel gegen die Südstädter und das Schirigespann, unerklärliche Abseitsentscheidungen sowie Freibriefe für Admiras Foulorgien machten den Linzern das Leben schwer. Höhepunkt wohl ein nicht gegebener Elfmeter als
Vastic in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit dem Ball im Strafraum gelegt wurde.
Die 5200 Zuschauer ließen sich trotzdem zum Feiern und Anfeuern hinreissen, die Stimmung schwappte aber leider nicht wirklich über die Laufbahn drüber. Einzig
Dollinger rannte und rackerte und kämpfte, konnte aber die restliche Mannschaft leider genauso wenig mitreissen. Im Gegenteil: Von einem Ivo-Freistoß und stümperhaft vergebenen Chancen abgesehen musste Licht-Schatten-
Nagel mit sensationellen Reflexen die Führung des Tabellennachzüglers verhindern.
Gottseidank dann doch noch das Happy End für Fans und Spieler: Der für
Hota eingewechselte
Pascal Ortner köpfte eine
Vastic-Maßflanke gegen die Laufrichtung des Admira-Goalies ins Tor, und das 3 Minuten vor Spielende.
Vor offiziellem Spielende wohlgemerkt, denn der stark verbesserungswürdige Schiedsrichter
Dintar ließ dann doch erheblich länger als seine angekündigten 2 Minuten nachspielen - in denen gelang der Admira sogar der Ausgleich,
Nagel schaute ziemlich relaxed zu als ein Weitschuss der Gäste an ihm in die Maschen vorbeiflog, der Schiri machte sich dann aber doch noch bei den mitgereisten Admira-Fans unbeliebt und entschied auf Stürmerfoul. Unser Glück des Tüchtigen.
Der Vorsprung auf Platz 2 bleibt bei 11 Punkten, allerdings sind es nur noch 7 Runden, die dem LASK zum Aufstieg und Meistertitel fehlen.