Warning: Undefined variable $extra in /home/.sites/106/site758/web/lask/spieler.php on line 133
Es war schlicht und einfach meisterlich, wie sich der LASK beim einzig halbwegs ernstzunehmenden Konkurrenten um Aufstieg und Meistertitel präsentierte: Schon in der 5. Minute machte
Hota mit seinem 4. Saisontor nach Eckball von
Panis deutlich, dass der LASK mit nichts anderem als 3 Punkten wieder abreisen will. Und die Schwanenstädter haben sich kaum erholt, als
Dollinger nach einer Viertelstunde Spielzeit auf der linken Seite durchbrach und
Klein optimal bediente - der ließ dem bet-at-home.com-Goalie Razenböck mit einem satten Schuss keine Chance.
Die Gastgeber steckten nicht auf, bemühten sich brav und kamen durchaus zu Chancen - aber eben nicht mehr. Anders der LASK: Die erste Hälfte war fast vorüber, da schlägt abermals
Dollinger eine Idealflanke aus einem Corner,
Kablar steht goldrichtig und muss den Ball nur noch zum 3:0-Pausenstand in die Maschen nicken.
Für den Internetverein war das offensichtlich noch immer kein Grund sich aufzugeben, so sah man zu Beginn der zweiten Hälfte vom LASK nur wenig, die Schwarzweißen taten eben nur noch, was sie tun mussten: Den Gegner ins offene Messer laufen lassen. Schließlich war es
Ivo Vastic, der nach einem Angriff nur noch durch ein Foul und das erst im Strafraum gestoppt werden konnte und den Elfmeter natürlich selbst verwerten wollte und konnte. So geschehen nach einer Stunde Spielzeit. Damit war alles entschieden. Der LASK dominierte damit fast nach Belieben, Gustostückerl auf engstem Raum entzückten die über 1000 mitgereisten LASKler, neben 2 Stangenschüssen konnte man in der 83. Minute über das zweite
Vastic-Tor jubeln: Diesmal wars ein satter Schuss von der Strafraumgrenze, der Ivos 17. Saisontreffer und 11. Tor gegen Lieblingsgegner Schwanenstadt bedeutete.
Das letzte Widerstand leistende Dorf im Kampf gegen die RZL-Übermacht LASK musste resignieren, Feldmarschall Heraf nahms mit Galgenhumor und winkte dem LASK-Anhang nach entsprechender Aufforderung zu und nickte zustimmend, als ihm erläutert wurde, wie es denn gemacht wird. Das versöhnliche Ende der vorerst wohl letzten OÖ-Derbies zwischen den Schwarzweißen und den Schwänen ermöglichte der in der Schlussphase eingewechselte
Hoheneder, sein Elferverschulden verwertete Mössner in der Nachspielzeit zum Kosmetiktreffer.
Dem LASK-Jubel tats keinen Abbruch, 11 Punkte Vorsprung bei 10 ausstehenden Runden und der aktuellen Hochform sollten eindeutig genug sein. Zweite Liga, nie mehr.